bathRUHM
Die Seifen von Bathruhm werden ausschließlich aus natürlichen Inhaltsstoffen hergestellt und entsprechen den Grundsätzen der Naturkosmetik!
Die Rohstoffe sind großteils aus kontrolliert biologischem Anbau!
Seifenherstellung in der Naturkosmetik
Anders als bei industriellen Verfahren werden in der Naturkosmetik Seifen im Kaltverseifungsverfahren handwerklich hergestellt. Dabei wird hochwertigen Fetten, Ölen und Wachsen eine genau abgemessene Menge an Natronlauge beigefügt. Dadurch wird eine unvollständige Verseifung der Fette und Öle erreicht, die wiederum eine pflegende Wirkung erzielen (Überfettung genannt). Seifen in der Naturkosmetik verzichten auf künstliche Konservierungsmittel, Duftstoffe und Tenside), so dass sie auch für Allergiker geeignet sind.
Geschichte der Seifenherstellung
Erste Hinweise auf Seifenherstellung finden sich bei den Sumerern vor ca. 4.500. Es wurde ein Rezept für einen Mix aus alkalischer Pflanzenasche und Ölen überliefert, den sie vor allem als Heilsalbe verwendeten. Auch die Ägypter, Griechen und Germanen verwendeten ähnliche Rezepte. Erst die Römer setzten diese Form von Seifen zur Körperreinigung ein (c.a. 2. Jahrhundert n.Chr.).
Seife, wie wir sie heute kennen, entstand im 7. Jahrhundert. Die Araber erhitzten Öle und alkalische Salze, die die Pottasche ersetzten, in einer Ätzlauge und ließen die Mischung so lange kochen, bis die ölige Masse fest wurde. Im Mittelalter verbreitete sich vor allem in Spanien, Italien und Frankreich die Seifensiederzunft. Die dort hergestellten Luxusseifen waren allerdings nur dem reichen Adel vorbehalten.
Als sich im 14. Jahrhundert die Pest und andere Seuchen ausbreiteten, wurde Körperpflege mit Wasser und Seife plötzlich verpönt, da man die Erreger der Krankheiten im Wasser vermutete.
Erst Ludwig XIV. verhalf im 17. Jahrhundert der Kunst der Seifenherstellung zu neuer Blüte. Er holte die besten Seidensieder an seinen Hof und erließ ein Reinheitsgebot. Eine hochwertige Seife musste nach diesem Gebot mindestens 72 Prozent reines Öl enthalten. Der Chemiker Nicolas Leblanc erfand 1791 ein Verfahren zur künstlichen Herstellung von Soda - ein Natriumsalz, das für die Seifenherstellung unerlässlich war. Danke dieser Erfindung war es möglich Seifen in Massen zu produzieren.
Mit Beginn des 19. Jahrhunderts entstand aufgrund eines besseren Hygieneverständnis ein hoher Bedarf an Seife, der nur durch eine industrielle Produktion befriedigt werden konnte. Diese "einfachen" Seifen wurden aus billigem Lein- oder Hanföl hergestellt und vor allem für Wäsche und Scheuern verwendet. Hochwertige Öle hingegegen werden nur für feine Seifen zur Körperreinigung verwendet.
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Seifen aus natürlichen Inhaltsstoffen
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